
Exklusive Führung „Mitglieder werben Mitglieder“ am 15. Juni 2024
15. Juni 2024„Ein Tag Kultur in den 1920er Jahren und das Judentum“ am Sonntag, den 9. Februar 2025, Jüdisches Gemeindezentrum Mannheim, F3 / Rabbiner-Grünewald-Platz
Was wäre die Kunst und Kultur in Deutschland in den 1920ern ohne die zahlreichen jüdischen Künstlerinnen und Künstler gewesen. Und wie abrupt fand dies in den 30er Jahren durch die Machtübernahme der Nationalsozialisten, den Terror, die Vertreibung und den Holocaust sein Ende. In Erinnerung an diesen wichtigen Bestandteil des deutschen Kulturlebens laden die Jüdische Gemeinde Mannheim und der Förderkreis für die Kunsthalle Mannheim am Sonntag, den 9. Februar 2025 zu „Ein Tag Kultur in den 1920er Jahren und das Judentum“ in die Jüdische Gemeinde mit folgendem Programm ein:
Ab 10:30 Uhr
- Frühstücksbuffet
11:00 Uhr
- Begrüßung und Grußworte von Herrn Bürgermeister Thorsten Riehle
- Literarisches Frühstück mit Prof. Dr. Heidrun Deborah Kämper (Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde) und Sarah Zastrau, Nationaltheater Mannheim; Lesung aus Lili Grün „Alles ist Jazz“
- Vortrag „Jüdische Mäzene der Kunsthalle Mannheim“ und Einführung zu der Neuen Sachlichkeit von Frau Dr. Inge Herold (stellv. Direktorin der Kunsthalle Mannheim)
- Kunstgespräch mit Frau Dr. Esther Graf (Agentur für Jüdische Kultur) und Dr. Dorothee Höfert (Kunsthistorikerin) zu den Lebenswegen und Werken jüdischer Künstlerinnen und Künstler der Neuen Sachlichkeit
13:00 – 14:30 Uhr
- Mittagspause mit Israelischem Buffet
Möglichkeit zur Teilnahme an Synagogenführungen um 13:00 Uhr und 13:30 Uhr
14:30 Uhr
- Lesung mit Prof. Dr. Heidrun Deborah Kämper (Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde) und Matthias Breitenbach, Nationaltheater Mannheim, aus Joseph Roth „Hotel Savoy“
15:30 Uhr
- Film „Der Golem, wie er in die Welt kam“ von Paul Wegner und Carl Boese mit einer Einführung von Rudij Bergmann
17:30 Uhr
- Konzert von „Die Daffkes“ – Lieder und Chansons von Friedrich Hollaender
Der Eintritt ist frei. Für das leibliche Wohl ist in den Räumen der Jüdischen Gemeinde gegen einen Kostenbeitrag gesorgt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich