
Niki de Saint Phalle · Tir – séance Galerie J
13. Juni 2017
Paul Uwe Dreyer · Diagonal Kompression
13. Juni 2017Madeleine Dietz
Was oben war wird unten sein Nr. 4
Madeleine Dietz
1953 geboren in Mannheim, lebt und arbeitet bei Landau
1970 - 1974 Studium an der Werkkunstschule, Mannheim
1999 / 2000 Lehrauftrag an der Hochschule der Bildenden Künste Saar, Saarbrücken
Im Zentrum des Werkes von Madeleine Dietz steht der Mensch und dessen Position im natürlichen Kreislauf von Werden und Vergehen. Dabei arbeitet sie konsequent mit dem ursprünglichsten, symbolkräftigsten aller Materialien, der Erde. Die Erde markiert den Anfang des Menschen und das Ende seiner irdischen Existenz. Das scheinbar tote Material bildet, belebt durch Wasser, die Basis für neues Leben. In ihren Arbeiten begegnet man sowohl der reinen Erde als auch der von Menschenhand bearbeiteten Kulturform in Gestalt von Ziegeln. In äußerst spannungsreichem Kontrast kombiniert die Künstlerin das Naturmaterial mit dem artifiziellen, kühlen, streng geometrisch geformten Werkstoff Stahl. Damit bringt sie die Polarität zum Ausdruck, der der Mensch ständig ausgesetzt ist. Mit einer Arbeit wie „Was oben war wird unten sein“ stellt Madeleine Dietz die Frage nach Veränderung und dem, was bleibt: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft als Koordinatensystem, in das jeder Mensch eingebunden ist.
1970 - 1974 Studium an der Werkkunstschule, Mannheim
1999 / 2000 Lehrauftrag an der Hochschule der Bildenden Künste Saar, Saarbrücken
Im Zentrum des Werkes von Madeleine Dietz steht der Mensch und dessen Position im natürlichen Kreislauf von Werden und Vergehen. Dabei arbeitet sie konsequent mit dem ursprünglichsten, symbolkräftigsten aller Materialien, der Erde. Die Erde markiert den Anfang des Menschen und das Ende seiner irdischen Existenz. Das scheinbar tote Material bildet, belebt durch Wasser, die Basis für neues Leben. In ihren Arbeiten begegnet man sowohl der reinen Erde als auch der von Menschenhand bearbeiteten Kulturform in Gestalt von Ziegeln. In äußerst spannungsreichem Kontrast kombiniert die Künstlerin das Naturmaterial mit dem artifiziellen, kühlen, streng geometrisch geformten Werkstoff Stahl. Damit bringt sie die Polarität zum Ausdruck, der der Mensch ständig ausgesetzt ist. Mit einer Arbeit wie „Was oben war wird unten sein“ stellt Madeleine Dietz die Frage nach Veränderung und dem, was bleibt: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft als Koordinatensystem, in das jeder Mensch eingebunden ist.