Barry Flanagan · Founders Tree
13. Juni 2017Hermann Goepfert · Aluminiumreflektor AR 97/65
13. Juni 2017Heinz R. Fuchs
Selbstbildnis aus Draht
Heinz R. Fuchs
1917 geboren in Vaihingen, Enz
bis 1939 Studium der Kunstgeschichte, Archäologie und Philosophie, Gießen
seit 1947 Kunsthistoriker in der Kunsthalle Mannheim
1959 - 1983 Direktor der Kunsthalle Mannheim
2001 gestorben in Mannheim
Das Selbstbildnis von Heinz Fuchs ist eine Arbeit mit besonderem Charme, bestätigt sie doch einerseits die künstlerische Begabung des dritten Direktors der Kunsthalle als auch seinen feinen Sinn für Humor. Heinz Fuchs, der bereits seit 1947 als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Kunsthalle tätig war, bevor er ab 1959 deren Geschicke als Direktor leitete, war ein Kunsthistoriker, der sich sehr für die zeitgenössischen internationalen Positionen der Bildhauerkunst interessierte. So ist seine Amtszeit nicht nur geprägt durch Ankäufe, sondern auch durch wegweisende Ausstellungen moderner Skulptur. 1959 zeigte Fuchs eine Ausstellung des amerikanischen Bildhauers Alexander Calder (1898-1976), der durch seine Mobiles weltberühmt wurde. Calders Beitrag zur kinetischen Plastik wurde gerade nach seiner Teilnahme an der documenta I (1955) und der documenta II (1959) in Deutschland verstärkt wahrgenommen. Heinz Fuchs und dessen Ehefrau freundeten sich mit Alexander Calder an und angeregt durch dessen Drahtskulpturen fertigte Fuchs ein Selbstbildnis aus Draht, das seinen markanten Kopf im Profil zeigt. Im Rahmen der Ausstellung zum 100jährigen Jubiläum der Kunsthalle im Mai 2007 wurde die Arbeit erstmals ausgestellt.
bis 1939 Studium der Kunstgeschichte, Archäologie und Philosophie, Gießen
seit 1947 Kunsthistoriker in der Kunsthalle Mannheim
1959 - 1983 Direktor der Kunsthalle Mannheim
2001 gestorben in Mannheim
Das Selbstbildnis von Heinz Fuchs ist eine Arbeit mit besonderem Charme, bestätigt sie doch einerseits die künstlerische Begabung des dritten Direktors der Kunsthalle als auch seinen feinen Sinn für Humor. Heinz Fuchs, der bereits seit 1947 als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Kunsthalle tätig war, bevor er ab 1959 deren Geschicke als Direktor leitete, war ein Kunsthistoriker, der sich sehr für die zeitgenössischen internationalen Positionen der Bildhauerkunst interessierte. So ist seine Amtszeit nicht nur geprägt durch Ankäufe, sondern auch durch wegweisende Ausstellungen moderner Skulptur. 1959 zeigte Fuchs eine Ausstellung des amerikanischen Bildhauers Alexander Calder (1898-1976), der durch seine Mobiles weltberühmt wurde. Calders Beitrag zur kinetischen Plastik wurde gerade nach seiner Teilnahme an der documenta I (1955) und der documenta II (1959) in Deutschland verstärkt wahrgenommen. Heinz Fuchs und dessen Ehefrau freundeten sich mit Alexander Calder an und angeregt durch dessen Drahtskulpturen fertigte Fuchs ein Selbstbildnis aus Draht, das seinen markanten Kopf im Profil zeigt. Im Rahmen der Ausstellung zum 100jährigen Jubiläum der Kunsthalle im Mai 2007 wurde die Arbeit erstmals ausgestellt.