Los 13: LANDSCAPING/TOYTREE #8, Ed. 6/6, 2001, Analoger Fotografieabzug
Ed. 6/6, 2001, Analoger Fotografieabzug
Drei Fragen an ...
SUSA TEMPLIN
In der Kunsthalle in Mannheim bildete Ihre Arbeit eine raumgreifende Installation, die auf analogen Fotografien basiert. Können Sie den Entstehungsprozess Ihrer Werke beschreiben?
Wie haben Sie sich für die analoge Fotografie entschieden?
Worin finden Sie Ihre Inspiration und wie wählen Sie Ihre Motive aus?
Die Künstlerin
* 1965 in Hamburg lebt und arbeitet in Frankfurt am Main und Berlin. Susa Templin studierte an der Hochschule der Künste in Berlin und der Städelschule in Frankfurt, darüber hinaus ist sie Dozentin für analoge Fotografie an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach. Ihre Werke sind Einzel- und Gruppenausstellungen sowie in öffentlichen Sammlungen von Museen wie dem Museum Folkwang in Essen, der Berlinischen Galerie und der Kunsthalle Mannheim vertreten, deren Werk ebenfalls Teil der Reihe Landscaping ist.
Ihre Werke
Susa Templin arbeitet mit analoger Fotografie und Installationen. Sie konstruiert dreidimensionale Raummodelle, die auf ihren im eigenen Labor bearbeiteten analogen Fotografien basieren. Es ist eine Auseinandersetzung mit dem täglichen Leben, urbanen und räumlichen Erfahrungen oder auch Sehnsüchten. Für sie ist die Fotografie keine bloße Dokumentation, sondern sie schafft durch die Auseinandersetzung mit dem Medium eine Möglichkeit für sich neue Atmosphären und Orte zu kreieren.